Massagen Berühren und bewegen

Klassische Massage

Bei der Massage behandelt die Therapeutin oder der Therapeut Ihren Körper mit differenzierten Berührungs- und Bewegungsformen.

Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman

Die rhythmische Massage beruht in ihrer Griffqualität und Wirksamkeit auf einer erweiterten Form der klassischen Massage. Der Ausgangspunkt ist der menschliche Körper, durchströmt von Lebens-, seelischen und geistigen Kräften. Aus dem Verständnis über das Zusammenspiel des Organismus gestaltet der Therapeut / die Therapeutin mit geschulten Händen das therapeutische Vorgehen, um das Kräftesystem des Patienten / der Patientin zu reaktivieren. Dies wird durch die gezielte Auswahl der behandelten Körperregionen möglich sowie durch eine Griffqualität, die bindend, lösend, atmend, durchwärmend, entspannend oder belebend ist. Die Ruhepause nach einer Massage ist für den Organismus wichtig, um die Behandlung im Nachklingen zu verarbeiten.

Eine Besonderheit der rhythmischen Massage sind die sogenannten Organ-Einreibungen, bei denen das Hautareal über dem zu behandelnden Organ behandelt wird. Hierdurch kann die Organfunktion unterstützt werden.

Fußreflexzonenmassage

Die Fußreflexzonenmassage (FRM) ist eine bestimmte Massagetechnik, bei der man spezielle Bereiche der Fußsohle – die sogenannten Fußreflexzonen – massiert. Örtlich verbessert dies die Durchblutung des Fußes. Der Zweck der Massage geht aber darüber hinaus. Bei der Fußreflexzonenmassage setzt die Therapeutin / der Therapeut mit der Hand oder den Fingern bestimmte Griffe an den Fußreflexzonen an und übt dort durch Massage Reize aus. Diese Grifftechnik beruht auf der Vorstellung, dass der Fuß in Wechselbeziehung zum ganzen Körper steht. Die einzelnen Reflexzonen am Fuß sind dabei bestimmten Organen zugeordnet: Demnach ist es möglich, über die Massage der entsprechenden Fußreflexzone auf das jeweilige Organ therapeutisch einzuwirken – es also positiv zu beeinflussen und so Erkrankungen zu lindern.

Physiotherapie