Auf den sechs Behandlungsplätzen der psychosomatischen Tagesklinik behandeln wir Patientinnen und Patienten mit unterschiedlichen psychosomatischen Erkrankungen. Viele Patient/innen besuchen nach einem stationären Aufenthalt das tagesklinische Angebot, um sich wieder in den Alltag eingliedern zu können. Unsere Tagesklinik steht aber auch Patient/innen offen, die keinen stationären Aufenthalt wünschen oder es aus familiären Gründen nicht realisieren können.
Patient/innen mit Essstörungen nehmen wir zur Erstbehandlung grundsätzlich stationär auf. Die Weiter- und Nachbehandlung kann dann aber gerne in unserer Tagesklinik erfolgen.
Die Behandlung findet von Montag bis Freitag statt. Um acht Uhr treffen die Patient/innen ein und wir starten mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag. Im Anschluss folgen Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Musiktherapie, Achtsamkeitstherapie, Tanztherapie und Bewegungstherapie (Heileurythmie). Für jeden Patienten bzw. jede Patientin in der Tagesklinik wird ein individuelles medikamentöses Behandlungsprogramm entworfen unter Einbezug von Schulmedizin, Anthroposophischer Medizin, Homöopathie und Naturheilkunde.
Um nach dem Mittagessen zur Ruhe zu kommen, setzen die Pflegekräfte äußere Anwendungen wie Wickel ein. Der Tag endet um 16 Uhr und die Patient/innen kehren wieder in ihr häusliches Umfeld zurück.
Für Notfälle steht der diensthabende psychosomatische Arzt bzw. Ärztin zur Verfügung.