Krebsarten Im Fokus: Brustkrebs, Darmkrebs, Magenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs

Jährlich erkranken in Deutschland ungefähr 492.000 Menschen neu an Krebs. Medizinisch gesehen handelt es sich bei der „Volkskrankheit“ nicht um eine Erkrankung, sondern um viele Krebsarten. Grundsätzlich sind alle Krebserkrankungen bei uns behandelbar. Unsere Schwerpunkte liegen in der Frauenheilkunde auf der Behandlung von Brustkrebs (in unserem Zentrum für Integrative Brustkrebstherapie) sowie Krebserkrankungen der Genitalorgane (Eierstockkrebs, Gebärmutterhalskrebs, Gebärmutterkrebs) und in unserem Zentrum für Integrative Onkologie in der Behandlung von Tumoren des Bauchraumes, der Lunge sowie urologischen Tumoren.

Mit den folgenden Texten möchten wir Ihnen Hintergrundwissen zu einigen häufigen Krebsarten vermitteln. Ein Mutmacher vorweg: Das Wissen über Krebserkrankungen nimmt ständig zu, die Möglichkeiten der Diagnose, Prävention und Therapie wachsen mit dem wissenschaftlichen Fortschritt.

Brustkrebs

Mit einem Anteil von rund 30 Prozent ist Brustkrebs bei Frauen die häufigste Krebserkrankung. Im Laufe ihres Lebens erkrankt eine von zehn Frauen an Brustkrebs. Während jüngere Frauen selten betroffen sind, steigt das Risiko mit zunehmendem Alter. Im Durchschnitt sind die Frauen bei der Erstdiagnose „Mammakarzinom“ 64 Jahre.

Heute ist Brustkrebs aber in sehr vielen Fällen heilbar. Während die Zahl der Neuerkrankungen zugenommen hat, sinkt die Zahl der Sterbefälle seit einigen Jahren. Früherkennung und verbesserte Behandlungsmethoden haben daran entscheidenden Anteil.

Wie bei den meisten Krebserkrankungen sind auch beim Brustkrebs die Ursachen für die Erkrankung nicht bekannt. Allerdings wurde eine ganze Reihe von Faktoren ausgemacht, die das Risiko erhöhen, an Brustkrebs zu erkranken. Dabei ist, wie beim Lungenkrebs, das Rauchen der wichtigste vermeidbare Risikofaktor. Starker Alkoholkonsum ist ein weiterer Risikofaktor, wie generell eine ungesunde Lebensweise. So erkranken auch übergewichtige Frauen häufiger an Brustkrebs.

Hormone, wie zum Beispiel Östrogen, können dazu beitragen, dass sich Krebszellen bilden. Vor allem eine Hormonersatztherapie gegen Beschwerden in den Wechseljahren ist ebenfalls ein Risiko, vor allem wenn die Präparate sowohl Östrogen als auch Gestagen enthalten. Ein bis zu fünffach erhöhtes Brustkrebsrisiko haben zudem Frauen, deren Brüste besonders dicht sind, d.h. mit mehr Drüsen- und Bindegewebe und weniger Fettgewebe. Schließlich kann Brustkrebs auch durch genetische Faktoren ausgelöst werden. Fünf bis zehn Prozent der Brustkrebserkrankungen sind erblich bedingt.

Die Sensibilität der Frauen für die Erkrankung selbst sowie Früherkennungsprogramme haben dazu geführt, dass Brustkrebs in vielen Fällen schon in frühem Stadium erkannt wird, sodass sehr gute Heilungschancen bestehen. Viele Frauen tasten ihre Brüste selbst ab, um Veränderungen im Gewebe aufzuspüren. Außerdem übernehmen die Kassen die regelmäßige Tastuntersuchung beim Frauenarzt. Außerdem werden Frauen zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zur Mammographie eingeladen.

In der Filderklinik bieten wir Ihnen zudem mit dem Programm „discovering hands“ eine weitere, schonende und sehr erfolgreiche Methode zur Brustkrebs-Früherkennung. Speziell geschulte, sehbehinderte und blinde Frauen ertasten mit hoher Sicherheit Brusttumore. Die Methode der „discovering hands“ nutzt die sogenannte Taktilographie. Die zu Medizinisch-Taktilen Untersucherinnen (MTUs) ausgebildeten Frauen können die Früherkennung durch ihre besonderen Tastfähigkeiten deutlich verbessern. Sie sind in der Lage, kleine Tumore bereits ab einer Größe von etwa 0,5 Zentimetern zu ertasten.

Darüber hinaus ist es uns wichtig, neben der Erhebung der Krankengeschichte und einer Klarheit schaffenden Diagnostik auch Ihre Konstitution und Ihre gesunden Ressourcen, Ihre „Kraftquellen“, besser zu verstehen.

Um einen Verdacht auf Brustkrebs zu bestätigen, können auch Ultraschall- oder MRT-Untersuchungen eingesetzt werden. Oft zeigt aber erst eine Biopsie (also die Entnahme von Zellen aus dem veränderten Brustgewebe), ob es sich um eine bösartige Veränderung handelt.

In der Filderklinik behandeln wir an Brustkrebs erkrankte Frauen nach einem integrativen, ganzheitlichen Konzept, das neben der leitliniengestützten schulmedizinischen Therapie um die ganzheitliche Therapie der Anthroposophischen Medizin ergänzt wird.

In den meisten Fällen steht die Operation des Tumors am Beginn der Brustkrebsbehandlung. Dabei wird heute nur noch selten die gesamte Brust entfernt. Vielmehr haben sich brusterhaltende Operationsverfahren durchgesetzt. Hierbei wird nur der Tumor mit einem Rand aus gesundem Gewebe operiert. So kann sichergestellt werden, dass der Tumor komplett entfernt wird. Da sich die Tumorzellen auch beim Brustkrebs über die Lymphbahnen verteilen können, wird zudem meist der sogenannte Wächterlymphknoten entfernt. Das ist der der Knoten im Lymphsystem nach der Brust. Finden sich in ihm noch keine Krebszellen, hat der Tumor noch nicht gestreut.

Nach einer brusterhaltenden Operation schließt sich oft eine Strahlentherapie an. Damit sollen möglicherweise noch verbliebene Krebszellen zerstört und das Risiko einer erneuten Brustkrebserkrankung verringert werden.

Ergänzt wird die Therapie in vielen Fällen durch eine Chemotherapie. Die eingesetzten Medikamente, die sogenannten Zytostatika, sollen mögliche Krebszellen an anderen Stellen im Körper zerstören. Oft wird die Chemotherapie nach der Operation ergänzend eingesetzt. Es kann aber auch sinnvoll sein, den Tumor vor der Operation durch eine Chemotherapie zu verkleinern.

Durch die oft belastende Therapie begleiten wir unsere Patientinnen mit einer Vielzahl unterstützender Maßnahmen, die das Ziel haben, das Immunsystem zu stärken und die Selbstheilungskräfte des Organismus zu stärken. Je nach Ihrem individuellen Bedarf stehen dafür auf Ihre Krebserkrankung abgestimmte Therapieangebote zur Verfügung. Für die Bewältigung und den Umgang mit der Krebserkrankung bieten wir Ihnen zudem Unterstützung durch unsere speziell ausgebildeten Psychoonkologen.

Darmkrebs

Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom) werden unter dem Begriff Darmkrebs zusammengefasst. Bei Frauen und Männern gleichermaßen ist Darmkrebs die zweithäufigste Krebserkrankung, die meist erst nach dem 50. Lebensjahr auftritt. Männer sind bei der Erstdiagnose im Schnitt 69 Jahre alt, Frauen 75 Jahre.

In aller Regel entsteht Darmkrebs aus Polypen im Dickdarm. Diese zunächst gutartigen, pilzähnlichen Geschwulste können entarten, dabei werden ihre Zellen zu Krebszellen umgewandelt. Rund 90 Prozent der Darmkrebserkrankungen entwickeln sich aus entarteten Darmpolypen.

Im frühen Stadium beschränkt sich der Darmkrebs-Tumor auf die Darminnenwand. Wächst er weiter, dringt er zunächst weiter in die Darmwand ein und kann schließlich auch das umliegende Gewebe und die Lymphknoten befallen. Über die Lymphbahnen werden dann auch Krebszellen im Körper verteilt, aus denen Metastasen vor allem in Leber und Lunge entstehen können. Fortgeschrittener Darmkrebs kann sich zudem im Bauchfell ausbreiten, was zu erheblichen Wasseransammlungen im Bauchraum (Aszitis) führt.

Im Gegensatz zu manchen anderen Krebserkrankungen entwickelt sich Darmkrebs meist vergleichsweise langsam. Deshalb zählt Darmkrebs zu den Erkrankungen, bei denen Vorsorgeuntersuchungen sehr sinnvoll sind. Erste Hinweise auf eine sich entwickelnder Darmkrebserkrankung kann ein Stuhltest liefern, bei dem nach kleinsten Blutmengen im Stuhl gefahndet wird und der ab dem 50. Lebensjahr einmal jährlich von den Krankenkassen bezahlt wird. Mit 55 Jahren kann man dann – ebenfalls als Kassenleistung – eine Vorsorge-Darmspiegelung machen lassen, die alle zehn Jahre wiederholt werden sollte. Auf diese Weise frühzeitig erkannt, hat Darmkrebs sehr gute Heilungschancen.

Üblicherweise steht bei Darmkrebs eine Operation am Anfang der Therapie. Kann der Darmtumor zusammen mit den angrenzenden Lymphknoten bei einer Operation komplett entfernt werden, ist die Heilungschance der Erkrankung sehr hoch. Anschließende Chemotherapie oder Radio-Chemotherapie verbessert die Langzeitprognose nach der Operation.

Nachdem der befallene Darmabschnitt entfernt wurde, werden die Darmenden zusammengenäht und der Darmdurchgang sichergestellt, sodass meist ein künstlicher Darmausgang vermieden werden kann. Haben sich bereits Metastasen gebildet, können auch diese oft operativ entfernt werden.

In der Filderklinik begleiten wir unsere Patient/innen nach der Operation und während einer anschließenden Chemo- oder Strahlentherapie mit einer integrativen Therapie, bei der Sie als Individuum im Mittelpunkt stehen. Wir arbeiten auf der Basis der internationalen onkologischen Leitlinien, ergänzen diese jedoch um ausgewählte Verfahren, die in Ihrem persönlichen Fall sinnvoll sind. Damit werden Ihr Immunsystem und Ihre Selbstheilungskräfte gestärkt, die Lebensqualität verbessert, Symptome der Krebserkrankung behandelt und Nebenwirkungen der onkologischen Therapie gelindert oder vermieden.

Magenkrebs

Der Magenkrebs (Magenkarzinom) stellt in Deutschland bei den Frauen die neunthäufigste, bei den Männern die siebthäufigste Krebserkrankung dar. Im Durchschnitt erkranken Männer mit 72 und Frauen mit 75 Jahren an einem Magenkarzinom. Da die Erkrankung häufig erst spät erkannt wird, zählt Magenkrebs allerdings zu den häufigsten krebsbedingten Todesursachen.

Die Tumore des Magens entwickeln sich in den meisten Fällen aus dem Drüsengewebe der Magenschleimhaut. Die Drüsen produzieren Magensäure und Verdauungssekrete, die für die Verdauung wichtig sind. Außerdem bilden sie einen Schleim, der die Mageninnenwände mit einem Schutzfilm bedeckt. Wird diese Schutzschicht beschädigt, können Magenschleimhautentzündungen, Geschwüre oder auch Magenkrebs entstehen.

Neben erblichen Ursachen spielt die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Magenkrebs. Einseitige Ernährung wird für rund 30 Prozent der Magenkrebserkrankungen verantwortlich gemacht. Vor allem stark gesalzene Speisen, frittierte Lebensmittel und verarbeitete Fleischprodukte und gleichzeitig wenig frisches Gemüse und Obst gelten als Risikofaktoren. Aber auch Geräuchertes, Gepökeltes und Gegrilltes kann ein Magenkarzinom fördern. Zudem steigern Vorerkrankungen des Magens oder Infektionen mit dem Bakterium Helicobacter pylori sowie das Rauchen das Risiko, an einem Magenkrebs zu erkranken.

Die Symptome eines Magenkarzinoms können sehr vielfältig sein und werden deshalb oft nicht besonders ernst genommen, weil die Beschwerden meist tatsächlich auch andere Ursachen haben. Anhaltendes Sodbrennen oder Oberbauchschmerzen sollten aber in jedem Fall durch einen Arzt abgeklärt werden. Neben der körperlichen Untersuchung und einer Ultraschalluntersuchung bringt eine Magenspiegelung Klarheit.

Gerade für die Diagnostik und Therapie des Magenkrebses ist es uns wichtig, neben der Erhebung der Krankengeschichte und einer Klarheit schaffenden Diagnostik auch Ihre Konstitution und Ihre gesunden Ressourcen, Ihre „Kraftquellen“, besser zu verstehen. Selbstverständlich werden Sie in der Filderklinik mit dem umfassenden Know-how unserer Ärzt/innen nach den geltenden Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften behandelt. Im Rahmen unseres integrativen Behandlungskonzeptes erweitern wir dieses fachliche Wissen um die ganzheitlichen Therapien der Anthroposophischen Medizin. Damit werden Ihr Immunsystem und Ihre Selbstheilungskräfte gestärkt, die Lebensqualität verbessert, Symptome der Krebserkrankung behandelt und Nebenwirkungen der onkologischen Therapie gelindert oder vermieden.

So steht auch beim Magenkrebs oft eine Operation als Basistherapie im Vordergrund. Ist der Tumor noch auf die Schleimhaut und das Bindegewebe beschränkt und damit noch im Frühstadium, sind die Heilungsmöglichkeiten noch sehr gut. Schwieriger ist die Situation, wenn der Krebs bereits die Muskelschicht des Magens und das Bauchfell befallen hat. Breiten sich die Krebszellen über die Lymphbahnen aus, können sich Metastasen an Lymphknoten, Leber und Lunge bilden.

In sehr frühem Stadium kann es noch möglich sein, einen kleinen Tumor im Rahmen einer Magenspiegelung zu entfernen. Oft ist aber eine Operation die Therapie der Wahl, bei der der Tumor komplett entfernt wird. Unter Umständen kann es zuvor nötig sein, den Tumor durch eine Chemotherapie zu verkleinern. Anschließend ist meist erneut eine Chemotherapie nötig. Hat sich der Magenkrebs allerdings schon ausgebreitet und Metastasen gebildet, steht die Chemotherapie im Vordergrund. Außerdem wird in Einzelfällen auch eine Antikörpertherapie eingesetzt, die das Krebswachstum hemmen kann. Ob danach noch eine Operation sinnvoll ist, muss anschließend anhand weiterer Untersuchungsergebnisse geklärt werden. Strahlentherapie kommt beim Magenkrebs dagegen eher selten zum Einsatz.

Bauchspeicheldrüsenkrebs

Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) liegt im hinteren Teil der Bauchhöhle. Sie ist eine unserer größten Drüsen und produziert Verdauungssäfte, die für die Nahrungsverarbeitung im Darm nötig sind. Daneben stellt sie auch die Hormone Insulin und Glukagon her, die den Blutzuckerspiegel regulieren.

Mit einem Anteil von drei Prozent an allen Krebsarten ist Bauchspeicheldrüsenkrebs relativ selten. Er ist aber auch besonders bösartig, sodass auch wegen seiner meist späten Entdeckung die Heilungschancen oft eher schlecht sind. Nach Angaben der Deutschen Krebsgesellschaft ist Bauchspeicheldrüsenkrebs für etwa sechs Prozent aller Krebstodesfälle verantwortlich und stellt bei Frauen die neunthäufigste und bei Männern die zehnthäufigste Krebstodesursache dar.

Die Ursachen für Bauchspeicheldrüsenkrebs sind noch weitgehend unbekannt. Als Risikofaktoren gelten vor allem das Rauchen und erhöhter Alkoholkonsum. In einigen Fällen deuten auch familiäre Häufungen auf genetische Faktoren hin.

Der Tumor bleibt häufig zunächst auf die Bauchspeicheldrüse beschränkt. Im weiteren Verlauf der Erkrankung kann er aber auch auf umliegende Organe übergreifen. Zudem werden Krebszellen etwa über die Lymphbahnen verteilt und bilden Metastasen vor allem in Leber, Lunge und an Knochen.

Eine Krebserkrankung der Bauchspeicheldrüse (Pankreaskarzinom) gilt als besonders tückisch, weil die Erkrankung sich nicht durch spezifische Symptome bemerkbar macht. Eine gezielte Früherkennung ist damit kaum möglich, sodass der Bauchspeicheldrüsenkrebs oft erst in einem späten Stadium erkannt wird. Zudem können Beschwerden, die auf einen Bauchspeicheldrüsenkrebs hindeuten, auch eine ganze Reihe anderer Ursachen haben. Typische Beschwerden sind zum Beispiel Gewichtsverlust, Schmerzen im Bauchbereich oder im Rücken, Gelbsucht, Appetitverlust und Übelkeit.

Bauchspeicheldrüsenkrebs wird oft eher zufällig etwa bei einer Ultraschalluntersuchung des Bauchraums entdeckt. Bei einem entsprechenden Verdacht sind weitere Untersuchungen zur Abklärung der Tumorart und seiner Ausbreitung erforderlich. So lassen sich im Blut beispielsweise spezielle Tumormarker feststellen. Außerdem grenzen EUS (Endosonographie), Röntgen, CT- und MRT-Untersuchungen die Diagnose ab.

 

Sofern der Tumor auf die Bauchspeicheldrüse beschränkt ist, ist eine Operation meist die erste Option. In der Regel schließt sich eine adjuvante Chemotherapie an, um eventuell im Körper verstreute Tumorzellen zu zerstören. Bei fortgeschrittener Erkrankung kann es auch sinnvoll sein, den Tumor mit Chemo- und Strahlentherapie vorzubehandeln, um eine Operation zu ermöglichen.

In vielen Fällen ist eine kurative Therapie, also eine Heilung der Krebserkrankung, nicht mehr möglich. Dann wird eine palliative Behandlung eingeleitet, die das Ziel hat, eine Lebensverlängerung bei möglichst guter Lebensqualität zu erreichen. Dabei setzen wir auf Ihre Konstitution und Ihre gesunden Ressourcen, Ihre „Kraftquellen“. Mit den Mitteln der Anthroposophischen Medizin stärken wir Ihr Immunsystem und Ihre Selbstheilungskräfte und reduzieren – so weit wie möglich – die Nebenwirkungen der Therapie.

Darüber hinaus unterstützt unsere Abteilung für Palliativmedizin unheilbar kranke Patient/innen mit einer begrenzten Lebenserwartung. Die palliative Betreuung beginnt, wenn die Krebserkrankung als nicht heilbar diagnostiziert wird. In dieser ersten Phase werden die Angebote, die Teil eines individuellen Therapiekonzepts sind, so angewendet, dass sie dem Patienten / der Patientin die bestmögliche Lebensqualität über eine lange Zeit ermöglichen. In der letzten Phase, der sogenannten End of Life-Phase, ändert sich der Fokus. Unsere Aufgabe ist es dann, dem Patienten / der Patientin die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten. Hierbei steht die Linderung von Symptomen wie Übelkeit, Schmerzen oder Appetitlosigkeit im Vordergrund.

Bei der Behandlung und Betreuung der Patient/innen arbeitet ein interdisziplinäres Team aus Ärzt/innen, Pflegekräften, Therapeut/innen und Seelsorger/innen eng zusammen.

 

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Ansprechpartner

 doctor

Ärztlicher Direktor, Chefarzt

Dr. med.  Stefan  Hiller

Fon 0711 7703 4754

Weitere Informationen zum Thema Krebs finden Sie auf den Seiten des Zentrums für Integrative Onkologie und der Abteilung Frauenheilkunde
 

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