Essstörungen Wenn die Wahrnehmung des eigenen Körpers verzerrt ist

Essstörungen sind psychosomatische Erkrankungen. Hierbei ist das Essverhalten stark gestört. Durch das gestörte Essverhalten kann es zu ernsthaften und langfristigen gesundheitlichen Schäden kommen. Zu den bekanntesten Essstörungen zählt die Magersucht (Anorexia Nervosa). Die Betroffenen beschäftigen sich ständig mit den Themen „Essen“, „Gewicht“ und „Kalorien“. Ihre Körperwahrnehmung ist verschoben und sie empfinden sich als „fett“ oder „abstoßend“.

Essstörungen sind häufig der unbewusste Versuch, ein tieferliegendes seelisches Problem zu lösen. Die Essstörung kann ein Ausweg oder ein Einsatz für verdrängte Gefühle oder Bedürfnisse sein. In vielen Fällen geht die Magersucht mit einer depressiven Störung einher. Das gestörte Essverhalten verursacht häufig auch organische Probleme und Folgestörungen. In der Behandlung arbeiten wir daher eng mit anderen Abteilungen der Filderklinik zusammen.

Patient/innen unter 18 Jahren mit Essstörungen werden in der Kinder- und Jugendpsychosomatik therapiert.

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Chefarzt

Boris  Krause

Facharzt für

  • Psychiatrie und Psychotherapie
  • Psychosomatische Medizin

Arzt für Anthroposophische Medizin (GAÄD)

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