Traumafolgestörungen Wenn die verwundete Seele nicht verheilt

Unter einem Trauma wird ein Ereignis verstanden, das für die Betroffenen zutiefst einschneidend und erschütternd war und häufig mit einer Bedrohung von Leib und Leben einhergeht. Das Wort „Trauma“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Wunde“. Zu einem Trauma können schwere Verkehrsunfälle, Katastrophen sowie körperliche oder sexuelle Gewalt führen. Aber auch politische Gewalt wie Inhaftierung und Folter zählt zu den traumatisierenden Ereignissen.

Sehr häufig tritt nach einem Trauma die posttraumatische Belastungsstörung auf. Hierbei durchleben die Betroffenen in ihren Gefühlen und Gedanken das Trauma immer wieder. An sich harmlose Reize genügen dafür. Patientinnen und Patienten spüren dann wieder die gleiche Angst und Hilflosigkeit wie in der traumatischen Situation.

Um diese sogenannten „Flashbacks“ zu vermeiden, werden Orte und Situationen gemieden. Das führt nicht selten zu einer sozialen Isolation. Hinzu kommen Angst, Schlafstörungen, Schreckhaftigkeit oder Konzentrationsstörungen.

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Chefarzt

Boris  Krause

Facharzt für

  • Psychiatrie und Psychotherapie
  • Psychosomatische Medizin

Arzt für Anthroposophische Medizin (GAÄD)

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